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für die peterstraße, deren mittleres drittel (ca. 30 m) als spielstraße mit eingeschränktem parken ausgewiesen ist, wird mit einer grundschulklasse der marienschule eine (musik-) theatrale situation entwickelt, die von den verschiedenen hauseingängen aus auf die straße spielt.
das publikum befindet sich auf der straße, die haustüren öffnen sich einem geheimen plan folgend abwechselnd/nacheinander/durcheinander und werden zu schalltrichtern und minibühnen für verschiedene aktionen. es gibt beziehungen und kommunikation zwischen einzelnen türen, aber auch polyphonie und parallelaktionen.
die präsentation dauert ca. 15 min und wird im laufe des aktionstages mehrmals wiederholt. im rahmen eines einwöchigen workshops mit einer 3./4. klasse der marienschule wird nicht nur das stück entwickelt, sondern es werden auch die nötigen requisiten (instrumente, kostüme, dekoration) gebastelt.

hans w.koch beschäftigt sich als künstler am liebsten mit offensichtlichem, aber mit nicht-naheliegendem. dies kann sich ebenso auf den gebrauch von haartrocknern als kybernetische maschinen wie die sehr wörtlich genommene verwendung von laptops als musikinstrumente beziehen. 2008 erhielt er einen »award of distinction« beim prix ars electronica.
nähere informationen unter: www.hans-w-koch.net