hörspaziergänge: der klang der stadt — die stadt als klangkörper
was ist ein echo? welches material leitet den schall am besten? kann man das schraubengeräusch der rheinschiffe hören? kann man hören, aus welcher richtung der schall kommt? mit diesen und ähnlichen fragen beschäftigt sich ein hörspaziergang, bei dem kinder vom 5.–7. schuljahr die schallphänomene der stadt bonn erkunden und versuchen herauszufinden, was schall überhaupt ist, wie er entsteht, wie er transportiert wird und wie wir ihn wahrnehmen können.
die spaziergänge werden von d r . b r a m g ä t j e n (akustiker) und
schulklassen, die sich für den hörspaziergang interessieren, können sich ab sofort beim büro für konzertpädagogik, monika winterson anmelden: tel 02 21–139 09 23 oder unter m.winterson@konzertpaedagogik.de
d r . b r a m g ä t j e n studierte akustik, physik, theaterwissenschaften, psychologie und phonetik an der universität zu köln. sein wissenschaftliches interesse gilt dem klang der musikinstrumente sowie der interaktion zwischen musikinstrument, musikerin, dem raum und dem publikum, wozu er eine große anzahl publikationen vorgelegt hat. er hat langjährige lehrerfahrung als wissenschaftlicher mitarbeiter an der universität zu köln, sowie als lehrbeauftragter der musikhochschulen düsseldorf, weimar und köln im bereich musikalische akustik/ musikpsychologie.
m o n i k a w i n t e r s o n studierte musikwissenschaften und romanistik in köln, florenz und berlin. seit dem war sie in deutschland und belgien freiberuflich als dramaturgin, dozentin für musikgeschichte, übersetzerin sowie als musik- und sprachlehrerin tätig. sie unterrichtet klavier, blockflöte und musikalische früherziehung und ist im bereich der offenen ganztagsschule aktiv. darüber hinaus 2. geschäftsführerin einer privaten musikschule. seit 2008 gehört sie zum team des kölner büros für konzertpädagogik.
