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mit der berufung zum stadtklangkünstler bonn 2011 war ein halbjähriger künstlerischer forschungsaufenthalt (april bis oktober 2011) von erwin stache in der stadt verbunden. in dieser zeit untersuchte er u.a. städtische situationen in bonn unter klanglich-kommunikativen gesichtspunkten und arbeitete mit studenten der universität bonn sowie der kunsthochschule für medien köln. zentrum seiner aktivitäten war die nordstadt/altstadt, von wo stache ab juni 2011 aus einem laden/studio heraus vielfältige klangaktionen im öffentlichen raum realisierte.
neben seinen klang-inseln, die ab anfang juni monatlich auf verschiedenen öffentlichen plätzen zu erleben waren, entwickelte stache eine neue klanginstallation in der friedrichstraße. dort in der fußgängerzone hängt nun seit anfang 2012 seine klanginstallation »5,3 kilo meter pro stunde«, die voraussichtlich bis 2013 zu erleben sein wird.