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bonn hoeren — urban sound art / stadtklangkunst 2010 — 2019

Im Herbst 2020 ist die 17-bändige zweisprachige (dt./engl.) Publikation “bonn hoeren — urban sound art / stadtklangkunst 2010 — 2019” im Verlag Schott Music in der “edition neue zeitschrift für musik“ erschienen.

Jedem/r der insgesamt 11 Bonner Stadtklangkünstler*innen ist ein Einzeljournal gewidmet. Das sind:
Sam Auinger (2010), Erwin Stache (2011), Andreas Oldörp (2012), Christina Kubisch (2013), Stefan Rummel (2014), Max Eastley (2014), Edwin van der Heide (2015), Gordon Monahan (2016), Maia Urstad (2017), Akio Suzuki (2018) und Bill Fontana (2019).

Dazu kommt ein wissenschaftlicher Textreader, ein Band über das “Festival stadtklangkunst 2014″ und eine Dokumentation des studentischen Wettbewerbs „sonotopia 2015-2019”.

U.a. sind folgende Autor*innen mit größeren Texten im Buch vertreten:
Gernot Böhme, Juhani Pallasmaa, Helga de la Motte-Haber, Max Dixon, Trond Maag, Raoul Mörchen, Markus Steffens, Kirsten Wagner, Kurt Wettengl, Günter Seubold, Justin Winkler, Janina Klassen.

bonn hoeren — urban sound art / stadtklangkunst 2010 — 2019
Schott Music 2020, dt. / engl., 544 Seiten, 400 Abbildungen / € 50,-
ISBN 978-3-7957-2080-3
Diese Publikation ist bei Schott Music Verlag und im Buchhandel (analog und online) käuflich zu erwerben!
Link zum Verlag

Durchgeführt wird das internationale Stadtklangkunst-Projekt  bonn hoeren bereits seit 2010 von der Beethovenstiftung Bonn. Deren Kuratoriumsvorsitzende Dr. Monika Wulf-Mathies über die Publikation:
“Die zweisprachige Publikation dokumentiert die gesamten klangkünstlerischen Aktivitäten des Pionierprojekts “bonn hoeren” der Beethovenstiftung Bonn. Sie ermöglicht den internationalen Diskurs zum Thema Klangkunst.”

Klangkunst im öffentlichen Raum ist das zentrale künstlerische Arbeits- und Forschungsfeld von  bonn hoeren. Seit 2010 werden hier kontinuierlich die akustischen Bedingungen und klanglichen Kontexte, die urbane Räume prägen, untersucht.

“Alle einzelnen künstlerischen und Vermittlungsprojekte in Bonn sind in Text und Bild beschrieben. Links im Buch führen zu online verfügbaren Video- und Klangdokumentationen; theoretische Texte, zusammengefasst in einem Journal, behandeln das zentrale Thema Stadtklangkunst aus unterschiedlichen Perspektiven. Ein Extra-Heft widmet sich dem studentischen Wettbewerb sonotopia (2015-2019). Die vom grafischen büro cyan Berlin gestaltete Publikation in 17 Einzeljournalen im Stehsammler steht für die bewusste Verortung von “bonn hoeren” im öffentlichen Raum.” schreibt Carsten Seiffarth, Buchherausgeber, Initiator, Projektleiter und künstlerischer Leiter von “bonn hoeren”.





gestaltung & foto: cyan