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»klang und akustik in der stadtentwicklung«
sa, 14.6. um 10:30 uhr
im foyer des bonner künstlerforums
(links neben dem bonner kunstverein)
hochstadenring 22, 53119 bonn

 
dieser vormittag während des festivals bonn hoeren 2014 entstand in enger zusammenarbeit mit der deutschen akademie für städtebau und landesplanung (dasl), landesgruppe nrw. bonn hoeren diskutiert bereits seit dem beginn des projekts in 2010 die dimension einer akustischen stadtentwicklung, ein bereich, der jenseits der lärmdiskussion und -gesetzgebung vor allem in künstlerischen projekten und utopien diskutiert wird. doch wie gehen stadtplaner und architekten mit dem klang der stadt um, wenn sie v.a. visuell planen und bauen? das soll an diesem vormittag diskutiert und veranschaulicht werden.
nach einer kurzen einführung in den kontext und das projekt bonn hoeren durch carsten seiffarth folgt um 11 uhr ein einstündiges gespräch mit dem bonner stadtbaurat werner wingenfeld und den beiden ehemaligen bonner stadtklangkünstlern sam auinger und andreas oldörp. sie berichten u.a. von ihrer künstlerischen forschungsarbeit in bonn. u.a. wird sam auinger die von ihm entwickelte hoer-orte-karte für bonn kurz erläutern, in der spezifische akustische raumsituationen bzw. sequenzen in der stadt vorgestellt werden. dieses gespräch, moderiert von raoul mörchen, wird vom kulturradio wdr3 mitgeschnitten für das kulturpolitisches forum.

um 12:30 werden die beiden kuratoren axel john wieder und markus steffens jeweils durch die ausstellungen »sites & sounds« in der über dem foyer des kunstvereins gelegenen gesellschaft für kunst und gestaltung (gkg) und “maryanne amacher: intelligent life” im bonner kunstverein führen.

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