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eine präsentation rund ums hören

die workshops

1. phase: raum und material
die schüler bauen räume aus kartons sogenannte „raum-stationen“, die sie mit verschiedenen materialien wie kacheln, filz, eierkartons auskleiden. die räume können groß und begehbar sein oder kleine würfel, die gerade groß genug sind um den kopf hineinzustecken.
es können aber auch vorhandene räume sein oder eine selbstgebaute passage / ein tunnel aus z.b. karton sein, die mit verschiedenen stoffen/materialien ausgekleidet werden.
um die akustische wirkung dieser verkleideten räume zu erfahren braucht man diese nur zu betreten und die eigene stimme einsetzen.


5. klasse gesamtschule, marie kahlen baut raum stationen
bild: axel porath


eine raum station
bild: beate schüler

2. phase: klangspiegel entsteht
die schüler haben durch den bau der „raum-stationen“ akustik- erfahrungen genacht, und bauen nun klangspiegel und resonanzorgeln. die klangspiegel sind aus holz oder pappe gefertigte kästen, die mit material beklebt wird, dass ganz verschiedene akustische eigenschaften besitzt wie z.b. wolle, stein, metall, fliesen.
diese „material-collagen“ können nun mit einem klangerzeuger ‚bespielt’ und zum klingen gebracht werden. die resonanzorgel, gefertigt aus verschieden langen abflussrohren wird ebenfalls mit klangerzeugern (stimme, mp3-player etc.) gespielt.


die klangspiegel und resonanzorgeln
bild: beate schüler


klang ertasten
bild: beate schüler